Prof. Erico Hammes ist Prof. für Systematische Theologie an der Päpstlichen Katholische Universität in Porto Alegre - Brasilien.
Biographische Angaben
1953 - Geboren in Arroio do Meio in Rio Grande do Sul.
1976-1979 - Diplom in Philosophie und Theologie in Porto Alegre - Brasilien
1989-1994 - Forschungsaufenthalt in Tübingen und Promotion in Rom zum Thema Die Gottheit Christi in der Christologie Jon Sobrinos
Daran schloss sich ein Postdok in Tübingen zum Thema Christologie des Friedens bei Bernd Hilberath an.
Der Schwerpunkt der Veröffentlichungen liegt auf christologischen und befreiungstheologischen Themen. Dazu passt das Thema seines Vortrages:
Christologie und Frieden: Eine Herausforderung der Gewalt in Brasilien
Eingeladen wurde er vom Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik. Der Vortrag ist öffentlich.
Am Mittwoch, den 22. Januar um 15:00 Uhr c.t. findet die Antrittsvorlesung von Herrn Prof. Grümme unter dem Titel:
"Wasse hier nich kriex, dat brauchsse au`nich!"
Zum Ansatz einer Öffentlichen Religionspädagogik,
im Veranstaltungszentrum Saal 1 statt.
Alle Studierenden und Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen!
Offizielle Ankündigung
Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik
"Es ist noch viel zu tun": Mit diesen Worten schloss einer der bekanntesten Vertreter der Katholischen Kirche Deutschlands, Karl Kardinal Lehmann, seinen Vortrag an der RUB. Vor rund 300 interessierten Zuhörern sprach Lehmann über das Verhältnis von Christentum und Islam und über den Dialog der Religionen. Der Bischof von Mainz war am 13. November zu Gast in der Reihe "Kontaktstudium" der Katholisch-Theologischen Fakultät der RUB.
Eingehend zeigte Lehmann die – mal großen, mal kleinen – Fortschritte im Dialog zwischen Christentum und Islam auf, die teilweise bis ins Mittelalter zurückreichen. Dennoch gab er sich in seinem Vortrag wie auch in der anschließenden, durchaus kontroversen Diskussion mit dem Publikum nicht zu optimistisch. "Der Konflikt eskaliert immer noch", so Lehmann mit Blick auf "schwierige Gruppierungen", die aus politischen oder religiösen Gründen den Dialog ablehnen – und zwar sowohl in Ländern der arabischen Welt, z.B. Ägypten, wie auch innerhalb Deutschlands. Der Weg des Dialogs führe nur weiter, wenn man das Gemeinsame beider Religionen vertiefe, sagte Lehmann: vom Verstehen über die Verständigung bis hin zur Verantwortung füreinander. Im Vordergrund des christlich-islamischen Dialogs stehe immer noch die erste Stufe dieser notwendigen Entwicklung – das gegenseitige Kennenlernen.
Jens Wylkop (RUB Pressestelle)
Fotos: Marion Nelle (RUB Pressestelle)
Im vergangenen Jahr eröffnete der Bundestagspräsident Norbert Lammert die Vortragsreihe des Kontaktstuiums. Dieses Jahr trägt Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, unter dem Titel "Die Notwendigkeit des interreligiösen Gesprächs und das eigene Verhältnis von Kirche und Islam" einen Vortrag zum Thema Christentum und Islam: Geschichte - Gegenwart - Zukunft bei. Auch das Bistum Essen berichtet auf seiner Internetseite über dieses Ereignis: Pressemitteilung des Bistums Essen, vom 4. November 2013, Kardinal Lehmann spricht in Bochum über Dialog mit dem Islam
Am Mittwoch, 06.11. findet um 18 Uhr in der KHG das Fakultätsrequiem statt. Hier ist Gelegenheit, im Kreis der Lehrenden und Lernenden besonders den Verstorbenen der Fakultät und des Priesterseminars aus dem vergangenen Jahr zu gedenken. Alle, die diese Gelegenheit wahrnehmen wollen, sind herzlich dazu eingeladen. Zelebrant ist PD Dr. Lehmann, vom Lehrstuhl Moraltheologie.
Am 15.10.2013 findet um 14 Uhr in Raum GA 6/134 die zentrale obligatorische Informationsveranstaltung zur Einschreibung in den Master of Education statt. Bitte bringen Sie zur Beratung das ausgefüllte Beratungsformular sowie Ihre Sprachnachweise mit (Latinum ggf. Hebräisch/Griechisch).
Im Fokus des interdisziplinär angelegeten Projekts steht der Religionsunterricht als ein Ort der Theologie, an dem Theologie nicht nur rezipiert, sondern auch produziert wird.
Dieser Zusammenhang und die daraus entstehenden Konsequenzen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft stehen im Mittelpunkt einer Reihe von Dissertationen, die im Rahmen des Kollegs durch ein umfangreiches Studien -und Qualifikationsprogramm gefördert werden. Beantragt wird das Nachwuchsförderprogramm von den drei UAMR-Unviersitäten Bochum, Dortmund und Essen.