Auf der Vollversammlung des Zentralkomitees deutscher Katholiken in Bonn ist Prof. Thomas Söding als "Einzelpersönlichkeit" zum Mitglied gewählt worden.
Der Neutestamentler, der auch Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, sieht seine Wahl als Auftrag: "Die Theologie hat eine Bringschuld. Sie muss die Kirche in der Gesellschaft gesprächsfähig machen. Sie muss auch Brücken zwischen dem Kirchenvolk und der Kirchenleitung bauen."
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum ist jetzt doppelt im ersten und letzten "Zentralkomitee" dieser Welt vertreten: Wiedergewählt wurde der Pastoraltheologe Matthias Sellmann, der Gründer und Leiter des "Zentrums für angewandte Pastoralforschung".