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Neuerscheinungen

Making Scientific Discoveries – Interdisciplinary Reflections

Edited by Jan G. Michel

Scientific progress depends crucially on scientific discoveries. Yet the topic of scientific discoveries has not been central to debate in the philosophy of science. This book aims to remedy this shortcoming. Based on a broad reading of the term “science” (similar to the German term “Wissenschaft ”), the book convenes experts from different disciplines who reflect upon several intertwined questions connected to the topic of making scientific discoveries.
Among these questions are the following: What are the preconditions for making scientific discoveries? What is it that we (have to) do when we make discoveries in science? What are the objects of scientific discoveries, how do we name them, and how do scientific names function? Do dis-coveries in, say, physics and biology, share an underlying structure, or do they differ from each other in crucial ways? Are other fields such as theology and environmental studies loci of scientific discovery? What is the purpose of making scientific discoveries? Explaining nature or reality? Increasing scientific knowledge? Finding new truths? If so, how can we account for instructive blunders and serendipities in science?
In the light of the above, the following is an encompassing question of the book: What does it mean to make a discovery in science, and how can scientific discoveries be distinguished from non-scientific discoveries?
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From Existentialism to Metaphysics

The Philosophy of Stephen Priest
by Benedikt Paul Göcke and Ralph Weir (volume editors)

The pieces collected here are written by fifteen philosophers and one poet who have been influenced by Stephen Priest, or develop themes in Priest’s philosophy, or both. They include contributions from the United Kingdom, the USA, Germany, Poland, Hungary, Taiwan and Japan by authors working in a range of traditions. Topics covered include philosophical method, the analytical/continental divide, the nature of the mind (or self, or soul), metaphysics, and the meaning of life. The volume also includes responses by Priest and an intellectual biography, describing some of the life-experiences which caused Priest to become interested in philosophy and to make the transition from existentialism to metaphysics.
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The Routledge Handbook of Idealism and Immaterialism

Herausgegeben von Joshua Farris and Benedikt Paul Göcke.

The influence of materialist ontology largely dominates philosophical and scientific discussions. However, there is a resurgent interest in alternative ontologies from panpsychism (the view that at the base of reality exists potential minds, minds, or mind-lets) to idealism and dualism (the view that all of reality is material and mental).

The Routledge Handbook of Idealism and Immaterialism is an outstanding reference source and the first major collection of its kind. Historically grounded and constructively motivated, it covers the key topics in philosophy, science, and theology, providing students and scholars with a comprehensive introduction to idealism and immaterialism. Also addressed are post-materialism developments, with explicit attention to variations of idealism and immaterialism (the view that reality depends on a mind or a set of minds).
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Carl Friedrich Bahrdt / Johann Salomo Semler: Glaubensbekenntnisse (1779-1792)

Herausgegeben von Andreas Pietsch und Christian Weidemann

Das „Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740–1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725–1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung und die beinahe 120 Seiten umfassenden Erläuterungen der Bandherausgeber machen mit dem historischen und geistesgeschichtlichen Kontext dieser markanten Kontroverse vertraut.
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Artificial Intelligence – Reflections in Philosophy, Theology, and the Social Sciences

HerausgeberInnen: Benedikt Paul Goecke und Astrid Marieke Rosenthal-von der Pütten.

Dieses Buch erörtert wichtige Fragen der aktuellen KI-Debatte aus der Perspektive der Philosophie, Theologie und den Sozialwissenschaften: Kann KI ein Bewusstsein haben? Ist Überintelligenz möglich und wahrscheinlich? Wie verändert KI das individuelle und gesellschaftliche Leben? Kann es künstliche Personen geben? Welchen Einfluss hat KI auf religiöse Weltbilder? In den westlichen Gesellschaften sind wir von künstlich intelligenten Systemen umgeben. Die meisten dieser Systeme sind in Online-Plattformen eingebettet. Aber Verkörperungen der KI, sei es durch die Stimme oder durch die tatsächliche physische Verkörperung, verleihen künstlich intelligenten Systemen eine weitere Dimension hinsichtlich ihres Einflusses darauf, wie wir diese Systeme wahrnehmen, wie sie unsere Kommunikation mit ihnen und mit unseren Mitmenschen gestalten und wie wir miteinander leben und arbeiten. KI in jeder Form gibt den großen Fragen, mit denen sich die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigt, eine neue Wendung: Was ist Bewusstsein? Wie sollen wir miteinander umgehen - was ist richtig und was falsch? Wie verändern unsere Schöpfungen die Welt, in der wir leben? Welchen Herausforderungen müssen wir uns in Zukunft stellen?
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New Article in The Oxford Handbook of Schopenhauer

New article by Benedikt Paul Göcke: "Karl Christian Friedrich Krause's Influence on Schopenhauer's Philosophy" published in The Oxford Handbook of Schopenhauer, edited by Robert L. Wicks. Göcke argues that Schopenhauer‘s thinking bears a striking similarity to Karl Christian Friedrich Krause‘s system of philosophy of which Krause informed Schopenhauer when they used to live together in the same house in Dresden.
The Handbook covers all aspects and themes of Schopenhauer's thought, and his impact on philosophy and the arts from the 19th century to present day. It includes pioneering work on Schopenhauer's connection with religious thought and features the work of a wide range of international scholars of Schopenhauer. The Handbook is accessible to a wide audience that includes non-specialists.
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Artikel zur Maschinenethik erschienen (online first)

Neuer Artikel von Lukas Brand und Benedikt Paul Göcke: "Über die Notwendigkeit einer Maschinenethik" erschienen in Karoline Krenn/Simon Hunt/Peter Parycek (Hg.): (Un)ergründlich - Künstliche Intelligenz als Ordnungsstifterin, herausgegeben vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT des BMI. Die Autoren argumentieren für die Erforderlichkeit einer Maschinenethik, die Maschinen als moralische Subjekte in den Blick nimmt, auch wenn dies bedeutet, traditionelle Überzeugungen über den Menschen, sein Selbstbild und seine (moralische) Verantwortung neu zu überdenken.
Der Band versammelt Text- und Bildbeiträge aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kunst zu zentralen Fragen und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz. Im Vordergrund der behandelten Themen stehen die Wechselwirkungen zwischen technischen Möglichkeiten von und gesellschaftlichen Anforderungen an KI.
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Die Maschine als Mensch

Neuer Artikel von Lukas Brand: "Die Maschine als Mensch" erschienen in der Ökumenischen Rundschau - Theologie und Naturwissenschaft, 1/2020.
Brand reflektiert die Implikationen der Leistungsfähigkeit fortschrittlicher KI-Systeme und des Strebens nach der Erschaffung von Androiden, die von ihren menschlichen Vorbildern und Schöpfern potentiell nicht mehr zu unterscheiden sind, für Themen der philosophischen Anthropologie, insbesondere für die Philosophie des Geistes.
Der Sammelband widmet sich den rasanten wissenschaftlichen und technischen Fortschritten und deren Konsequenzen für den Menschen im Gespräch zwischen Theologen und Naturwissenschaftlern, um Lösungen zu finden für die ethischen Probleme und Folgen, vor die uns die neuen, durch den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt eröffneten Möglichkeiten stellen.
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 3

Theologie und Metaphysik. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke und Christian Pelz
Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Theologie entzündet sich aus systematisch-theologischer Perspektive ganz speziell an einer Frage: In welchem Verhältnis stehen Theologie und Metaphysik zu einander? Je nachdem wie „Theologie“ und „Metaphysik“ definiert werden, entstehen unterschiedliche Selbstverständnisse der Theologie als Wissenschaft. Dabei geht es in der Diskussion vor allem darum, inwieweit die Theologie überhaupt zu einer metaphysischen Rechtfertigung ihrer ontologischen und epistemologischen Implikationen verpflichtet und inwieweit sie in der Lage ist, diese wissenschaftstheoretischen Verpflichtungen vor dem Forum der Vernunft einzulösen. Aus der Verhältnisbestimmung zwischen Theologie und Metaphysik stellt sich daher nicht zuletzt die Frage nach der Relation zwischen Philosophie und Theologie sowie zwischen Glaube und Vernunft, die in den gesammelten Positionen unterschiedlich beantwortet wird.
Mit Beiträgen von Georg Gasser, Volker Gerhardt, Christian Hengstermann, Theo Kobusch, Markus Knapp, Thomas Marschler, Uwe Meixner, Klaus Müller, Christian Pelz, Peter Rohs, Thomas Schärtl-Trendel, Christina Schneider, Ruben Schneider, Holm Tetens und Johannes Stoffers SJ sind Ansätze gesammelt worden, die aus unterschiedlichen systematischen, historischen, philosophischen oder theologischen Perspektiven der Thematik nachgehen.
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Tagungspublikation LINK – Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur (online)

Zwei Beiträge von Lukas Brand im Tagungsband "Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur" erschienen:

  • "Warum Ethik (noch immer) eine hohe Hürde für Künstliche Intelligenz darstellt" stellt die Voraussetzungen dar, unter denen auf künstlicher Intelligenz basierende Maschinen als morsalische Akteure eingestuft werden und wie sie autonome Entscheidungen in moralisch relevanten Situationen realisieren könnten.
  • "Warum Maschinen die sprechen noch immer nicht denken und warum sie trotzdem moralische Probleme lösen könnten" zieht einen Analogieschluss von der Leistungsfähigkeit fortschrittlicher KI im Bereich der Produktion von Sprache auf eine mögliche Performance im Bereich des Handelns in moralisch relevanten Situationen.

Der Band bietet einen allgemeinen Einstieg über die Vorstellung der technischen Möglichkeiten und Bereiche, die zu KI gezählt werden und fokussiert dann stärker auf den Bereich der Kultur und somit der künstlerischen Schaffensprozesse. Einige grundsätzliche diesbezügliche Fragen lauten: Können Computer kreativ sein? Wenn Maschinen Kunst produzieren, bei wem liegen die Rechte für die spätere Nutzung und den Schutz des Werkes im Sinne des Urheberrechts? Und ist Künstliche Intelligenz zu ethischen und moralischen Entscheidungen fähig?

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Reductionism

Ein Beitrag zum Thema "Reduktionismus" von Dr. Jan G. Michel ist im Special Divine Action Project an der Universität Oxford erschienen.
The term “reductionism” is used to refer to a family of quite differ-ent philosophical views which are, however, united by a common
core, namely the idea that, e.g., a certain (kind of) object, prop-erty, ... (continue reading)
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Materialism

Ein Beitrag zum Thema "Materialismus" von Dr. Jan G. Michel ist im Special Divine Action Project an der Universität Oxford erschienen.
Materialism is a widely as well as controversially discussed but nevertheless highly influential philosophical view of the nature of reality that has a very long tradition and a curious history. (continue reading)
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Determinism

Ein Beitrag zum Thema "Determinismus" von Dr. Jan G. Michel ist im Special Divine Action Project an der Universität Oxford erschienen.
A system is called deterministic (from Latin determinare = “delimit”, “define”, “settle”) if the state of the system at one time together with the prevailing laws of nature completely determines or fixes the state of the system at any other time, especially at any ... (continue)
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 2

Katholische Disziplinen und ihre Wissenschaftstheorien. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke
Die Wissenschaftlichkeit katholischer Theologie wird häufig kritisch hinterfragt, da sie nicht die notwendigen und hinreichenden Bedingungen einer wissenschaftlichen Disziplin erfülle. Der vorliegende Band nimmt diese kritischen Anfragen an den wissenschaftstheoretischen Status katholischer Theologie auf und formuliert aus Sicht der einzelnen katholischen Disziplinen wissenschaftstheoretische Selbstverortungen, die den wissenschaftlichen Charakter katholischer Theologie unter Einbezug gegenwärtiger Diskussionen und Entwicklungen rechtfertigen. Zentrale Fragen, die im Band behandelt werden, sind Fragen nach den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der einzelnen Disziplinen, nach ihren Auffassungen von Wissenschaft und ihrer jeweiligen Stellung im Kanon der katholischen Theologie. Mit Beiträgen von Ludger Schwienhorst-Schönberger, Maria Neubrand MC, Johannes Seidel SJ, Notker Baumann, Stefan Samerski, Thomas Marschler, Klaus Müller, Ludger Jansen, Bernhard Bleyer, Matthias Möhring-Hesse, Ulrich Riegel, Andreas Wollbold, Stephan Winter und Judith Hahn.
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The Panentheism of Karl Christian Friedrich Krause (1781-1832)

From Transcendental Philosophy to Metaphysics (Berliner Bibliothek, Band 5)
The book provides the first analysis of Karl Christian Friedrich Krause’s system of philosophy and his panentheism in English. Karl Christian Friedrich Krause has bequeathed to us a system of philosophy which is little recognised in contemporary philosophy. This is both surprising and unfortunate, because Krause’s philosophical system has much to offer: Through transcendental reflection on the nature of the human, Krause understands God as the one infinite and unconditioned reality, and the ultimate necessary condition of knowledge. God makes humanity, nature, and reason ultimately comprehensible as the essential categories of the divine Essence. God is thus the single, primary, object of science that is already logically presupposed even before His discovery. Science presupposes theology, and theology is best read as panentheism.

Book by Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke published in Peter Lang verlag. Now also available online as open access.
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The Infinity of God. New Perspectives in Theology and Philosophy

Two questions regarding contemporary theological and philosophical studies are often overlooked: “Is God infinite or finite?” and, “What does it mean to say that God is infinite?” In The Infinity of God, Benedikt Paul Göcke and Christian Tapp bring together prominent scholars to discuss God’s infinitude from philosophical and theological perspectives. Each contributor deals with a particular aspect of the infinity of God, employing the methods of analytic theology and analytic philosophy. The essays in the first section examine historical issues from a systematic point of view. The contributors focus on the Cappadocian Fathers, Thomas Aquinas, Leibniz, Kant, Hegel, Bolzano, and Cantor. The second section deals with particular issues concerning the relation between God's infinity and both the finitude of the world and the classical attributes of God: eternity, simplicity, omnipresence, omnipotence, omniscience, and moral perfection. There are some books that deal with the notion of infinity in mathematics and in general philosophy, but no single text brings together the best analytic philosophers and theologians tackling the various aspects of the infinity of God and the correlated problems. This book will interest students and scholars in philosophy of religion, theology, and metaphysics.
Contributors: Benedikt Paul Göcke, Christian Tapp, Franz Krainer, Adam Drosdek, William E. Carroll, Christina Schneider, Ruben Schneider, Robert M. Wallace, Bruce A. Hedman, Bernhard Lang, Richard Swinburne, Kenneth L. Pearce, William Hasker, Paul Helm, Brian Leftow, Ken Perszyk, Thomas Schärtl, and Philip Clayton.
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Künstliche Tugend – Roboter als moralische Akteure

Im Verlag Friedrich Pustet ist die überarbeitete Magisterarbeit von Lukas Brand erschienen.

Wer zahlt, wenn Alexa bestellt? Oder allgemeiner: Können künstlich intelligente Roboter für ihre Fehler haftbar gemacht werden?
Was bis vor Kurzem noch wie Science Fiction klang, tritt gegenwärtig in den Bereich des Möglichen und läutet damit die Roboterrevolution ein. Selbstfahrende Autos, autonome Staubsauger oder Pflegeroboter gewinnen mit Hilfe künstlicher »Gehirne« an Selbständigkeit und werden zunehmend mit moralisch komplexen Problemen konfrontiert. Noch gibt es keine Lösung für den Umgang einer autonomen Maschine mit unvorhergesehenen Problemen. Welche Anforderungen stellt die Maschinenethik an solche künstlichen Akteure? Welche Möglichkeiten bietet die neue KI-Technologie, aus intelligenten Maschinen moralische Akteure zu machen?
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 1

Historische und Systematische Perspektiven. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke
Der wissenschaftstheoretische Status konfessionsgebundener Theologie wird oft kritisch hinterfragt, da Theologie die aus Sicht der allgemeinen Wissenschaftstheorie notwendigen Bedingungen einer wissenschaftlichen Disziplin nicht erfüllen würde. Der vorliegende Band greift zentrale Einwände der Diskussion um die Wissenschaftlichkeit der Theologie auf und zeigt, dass sie einer kritischen Analyse nicht standhalten. Die Theologie verfügt sehr wohl über die Ressourcen sowohl aus historisch-systematischer Perspektive als auch in Anlehnung an die gegenwärtigen Diskurse der allgemeinen Wissenschaftstheorie ihre Wissenschaftlichkeit zu erweisen.
Der Band umfasst sowohl einen historisch-systematischen als auch einen analytisch-systematischen Teil. Der erste Teil untersucht ausgewählte, historisch einflussreiche Positionen zur Wissenschaftlichkeit der Theologie, ihrer Entwicklung und ihrer Rechtfertigung. Der zweite Teil konzentriert sich auf die in der analytischen Philosophie und analytischen Theologie diskutierten wissenschaftstheoretischen Probleme der Theologie und entwickelt Antworten auf zentrale Einwände gegen die Wissenschaftlichkeit der Theologie.
Mit Beiträgen von Michael Stickelbroeck, Ruben Schneider, Stascha Rohmer, Klaus Müller, Benedikt Paul Göcke, Uwe Meixner, Holm Tetens, Christian Tapp, Thomas Schärtl, Dominikus Kraschl, Christina Schneider, Christoph Krauß und Ludger Jansen.
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Designobjekt Mensch – Die Agenda des Transhumanismus auf dem Prüfstand

Im Herder Verlag ist der Sammelband Designobjekt Mensch, herausgegeben von Benedikt Paul Göcke und Frank Meier-Hamidi, erschienen.

Die Möglichkeit zur kybernetischen und genetischen Veränderung der menschlichen Natur rückt zunehmend in greifbare Nähe. Für den Transhumanismus, nicht aber für viele andere Stimmen im gesellschaftlichen Diskurs, ist diese Entwicklung ein begrüßenswerter Schritt der kulturellen Evolution des Menschen, der ihn in die Lage versetzt, seine biologische Evolution zu steuern und Herr seiner mentalen wie körperlichen Eigenschaften zu werden. Der Band analysiert den Transhumanismus und seine Agenda der Optimierung des Menschen aus philosophischer, theologischer, sozialwissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Perspektive und liefert so wertvolle Impulse für die politische Diskussion.
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Lukas Ohler: Engel und Dämonen: Fall und Aufstieg? Frühe christliche Vorstellungen der Angelologie und Dämonologie.

In zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft (auch der sogenannten "Popkultur") finden sich Vorstellungen von Engeln und Dämonen. Doch wie sieht die frühe christliche Tradition diese Wesen? Was sind Engel? Was sind Dämonen? Dieser Frage soll in diesem Buch anhand exegetischer Betrachtungen und der Lehre des Pseudo-Dionysius nachgegangen werden, um letztlich mit Augustinus nach einer Antwort auf die Fragen zu suchen: Warum mussten Engel fallen? Warum kehrten sich Engel von Gott ab? Und vielleicht ist dieser Fall ja im Sinne des Origenes gar nicht das Ende, sondern viel eher ein Anfang.

Lukas Ohler ist Research Fellow des Emmy-Noether-Projektes am Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Ruhr-Universität Bochum.
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Gottes Handeln in der Welt

Bei Friedrich Pustet ist der Sammelband Gottes Handeln in der Welt, herausgegeben von Benedikt Paul Göcke und Ruben Schneider, erschienen.

"Dem Gott der klassischen Philosophie, der vollkommen, unveränderlich und ewig ist, steht in der christlichen Theologie die geschichtliche Wirkmächtigkeit Gottes in seiner Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Gnade, Fürsorge, Vergebung und Treue zur Seite. Wie diese beiden Sichtweisen zusammenzubringen sind und wie damit die Frage nach Gottes Handeln in der Welt adäquat zu beantworten ist, stellt eine der ältesten Streitfragen in der Theologieund Philosophiegeschichte dar. Sie verschärft sich darüber hinaus noch vor dem Hintergrund der naturwissenschaftlichen Fundamentalthese von der kausalen Geschlossenheit des physikalischen Universums. Dieser Sammelband bringt die in jüngster Zeit entworfenen Perspektiven auf die Problematik zusammen und sucht so nach einer vertretbaren Antwort auf die Frage nach dem Handeln Gottes in der Welt."
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Gruppen und Institutionen. Eine Ontologie des Sozialen

Im Springer-Verlag erschien jetzt das Buch "Gruppen und Institutionen.
Eine Ontologie des Sozialen" von PD Dr. Ludger Jansen, eine umfassende Monographie zur Sozialontologie.

"Was ist das Sein des Sozialen? Was konstituiert die Existenz von Gruppen und Institutionen, ihre Identität und Dauer in der Zeit? Dieses Buch resümiert den aktuellen Diskussionsstand der Sozialontologie und argumentiert für eine Ontologie des Sozialen, die sowohl formellen als auch informellen Institutionen gerecht wird. Es schlägt dafür eine Synthese aus Positionen vor, die in der gegenwärtigen Diskussion mit den Namen von John Searle und Margaret Gilbert verbunden sind."
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Gruppen und Institutionen. Eine Ontologie des Sozialen

Im Springer-Verlag erschien jetzt das Buch "Gruppen und Institutionen. Eine Ontologie des Sozialen" von PD Dr. Ludger Jansen, eine umfassende Monographie zur Sozialontologie. "Was ist das Sein des Sozialen? Was konstituiert die Existenz von Gruppen und Institutionen, ihre Identität und Dauer in der Zeit? Dieses Buch resümiert den aktuellen Diskussionsstand der Sozialontologie und argumentiert für eine Ontologie des Sozialen, die sowohl formellen als auch informellen Institutionen gerecht wird. Es schlägt dafür eine Synthese aus Positionen vor, die in der gegenwärtigen Diskussion mit den Namen von John Searle und Margaret Gilbert verbunden sind." Das Buch bei Springer



Christliche Philosophie – ein hölzernes Eisen?

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für katholische Theologie ist ein Beitrag von Prof. Christian Tapp erschienen: Christliche Philosophie – ein hölzernes Eisen? „Philosophie“ und „christlich“ zusammenzustellen klingt schwierig. Wenn eine geistige Produktion wirklich Philosophie darstellt, kann sie doch nicht christlich sein – denn wahre Philosophie muss weltanschaulich neutral sein. Und wenn es sich um etwas wirklich Christliches handelt, dann kann es nicht Philosophie sein, höchstens Theologie. Ist „Christliche Philosophie“ also ein Selbstwiderspruch? In diesem Aufsatz werden mehrere klassische Argumente für diese Widersprüchlichkeitsthese untersucht (u.a. von Heidegger, Barth und Carnap). Sodann wird die Frage gestellt, in welchem Sinn das Adjektiv „christlich“ überhaupt der Philosophie eine nähere Bestimmung zuschreiben kann. Der Aufsatz präsentiert sechs Konzeptionen, die zumindest nicht von vornherein abzulehnen sind. Mit einem einfachen „Das kann es nicht geben!“, kann es also nicht getan sein. Link zur aktuellen Ausgabe



Concepts of God and Models of the God–world relation

In der Februarausgabe der Zeitschrift Philosophy Compass ist ein Beitrag von Jun.-Prof. Benedikt Paul Göcke erschienen. "There is a variety of concepts of the divine in the eastern and western theological and philosophical traditions. There is, however, not enough reflection on the logic behind concepts of God and their justification. I clarify some necessary and sufficient conditions any attempt to explicate a concept of God has to take into account. I argue that each concept of God is a cypher for a particular worldview and distinguishes three types of justification frequently used to bestow content on particular concepts of God: philosophical, theological, and scientific. I turn to four fundamental models of the God–world relation and argue that the most promising concept of God is panentheistic, on which the universe is essentially divine but is not exhaustive of the divine being"



Gott - jenseit von Monismus und Theismus?

Mit einem Beitrag von Beitrag von Jun- Prof. Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke: Jenseits des Theismus: Panentheismus als Denkform der Postmoderne. "Im Kontext der Krise des traditionellen Theismus werden in diesem Band unausgeschöpfte Ressourcen, bleibende Potenziale oder kritische Einsprüche aus den drei monotheistischen Religionen versammelt. Die postsäkulare und posttraditionale Gesellschaft ist durch eine Krise der Vorstellung des persönlichen Gottes und durch ein Schwinden der Rede von Gott gekennzeichnet. Trends zu abstrakten Transzendenzvorstellungen, zu einer unentschiedenen und bindungsschwachen Konfessionslosigkeit; zur Pluralisierung des religiösen Feldes durch Medien und Migration; zu einem soziologisch kleinen, aber öffentlich aggressiven Atheismus sowie zur globalen Kompilation und individuellen Komposition von Religiositäten prägen die Szene. Diese Rahmenbedingungen fordern die monotheistischen Traditionen heraus, ihr Gottesbekenntnis in neuer Weise zu plausibilisieren und neue Anschlussfähigkeiten auszuloten." Das Buch auf Amazon.de



Wie wissenschaftlich ist die katholischen Theologie?: Glaubensreflexion ist kein Glasperlenspiel

In der Januarausgabe der Zeitschrift Herder Korrespondenz ist ein Beitrag von Jun.-Prof. Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke erschienen. "Der Theologie wird oft abgesprochen, wissenschaftlich zu sein, weil ihr ein Glaubensbekenntnis zugrunde liege. Dieses Vorurteil müssen vor allem die zentralen Disziplinen der katholischen Theologie wie die Fundamentaltheologie und die Dogmatik entkräften. Ohne den Dialog mit Naturwissenschaften und Philosophie geht das jedoch nicht." der Artikel auf herder-korrespondenz.de



"Aktiver den Streit suchen" Benedikt Göcke erkundet die Wissenschaftlichkeit der Theologie

In der Deutschen Universitäts Zeitung (duz) ist ein Interview mit Jun-Prof. Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke über die Wissenschaftlichkeit der Theologie erschienen. zur Aktuellen Ausgabe der duz



 



A Scientific Theology? A Programmatic Account of the Problems and Prospects for Confessional and Scientific Theology

Ein Beitrag von Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke in der internationalen Fachzeitschrift TheoLogica. "There are at least three kinds of arguments against the possibility of scientific and confessional theology: The first kind of argument tries to show that there is no universe of discourse that theology could investigate as a scientific discipline. [...]" weiterlesen auf revistatheologica.com



Worldviews

Ein Beitrag von Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke auf der Seite des Special Divine Action Project. "The analysis of the logic, structure and essence of worldviews is of the utmost importance for any kind of scientific, philosophical, or theological discussion. Much if not all of human enquiry in the sciences and in the humanities is nothing over and above participation in a process of worldview construction, evaluation and refinement.[...]" weiterlesen auf der Seite des Special Divine Action Project



Rethinking the Concept of a personal God: Classical Theism, Personal Theism, and Alternative Concepts of God

Mit einem Beitrag von Benedikt Paul Göcke The present volume is dedicated to the question whether or not the concept of a personal God faces serious challenges and whether these challenges also include a serious modification of classical theism. Along these lines the complicated relations between classical theism and personal theism as well as the chances for the development of non-standard conceptions of the divine are discussed and presented. Das Buch auf Amazon



Zeitschriftenheft zur Erkenntnistheorie der Medizin

Ludger Jansen, Lehrstuhlverteter des Lehrstuhls für Philosophisch-Theologische Grenzfragen, hat ein Themenheft der Zeitschrift Angewandte Philosophie / Applied Philosophy zur medizinischen Erkenntnistheorie herausgegeben. Was weiß die Medizin? Geht es in der Medizin um Fakten oder Anweisungen? Wie begründen wir medizinische Aussagen? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Heftes nach. Das im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erschienene Themenheft enthält Beiträge von Alex Broadbent, Rainer Enskat, Heiner Fangerau und Michael Martin, Ludger Jansen, Kazem Sadegh-Zadeh und Marco Stier. Link zur Verlagsseite Zur vollständigen Liste der Publikationen von PD Dr. Ludger Jansen.