22.10.2025
Vier Augen sehen mehr als zwei. Austausch über narratologische Raumforschung und das Neue Testament in Bochum.
Vier Augen sehen mehr als zwei. Austausch über narratologische Raumforschung und das Neue Testament in Bochum.
Im neutestamentlichen Forschungskolloquium am 8. Oktober haben Laura Henke (Mainz) und Malte Cramer (Bochum) den aktuellen Stand ihrer Qualifikationsarbeiten präsentiert und zur Diskussion gestellt. Beide bearbeiten neutestamentliche Texte mit einem raumanalytischen Zugang, wobei Laura Henke in ihrer Dissertation erzählte Räume im Lukasevangelium untersucht und Malte Cramer in seinem Habilitationsprojekt einen raumorientierten Blick auf das Johannesevangelium wirft. Darüber hinaus gab es bei Tee, Kaffee, Obst und Keksen Gelegenheit für den exegetischen Austausch über Masterarbeits-, Dissertations- oder andere Projektideen.
Das neutestamentliche Forschungskolloquium dient der Begleitung und Betreuung neutestamentlicher Qualifikationsarbeiten und hat seinen Ursprung am Lehrstuhl von Prof. Dr. Konrad Huber in Mainz. Inzwischen sind mit Prof. Dr. Michael Hölscher (Bochum) und Prof. Dr. Markus Lau (Würzburg) auch zwei weitere Standorte an dieser Lehr- und Forschungskooperation beteiligt.
Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Michael Hölscher, Malte Cramer, Wiebke Schwill, Konrad Huber, Laura Henke, Markus Lau, Barbara Bargel, Sven Mau
Foto: Michael Hölscher