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Tagungspublikation LINK – Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur (online)

05.12.2019

Zwei Beiträge von Lukas Brand im Tagungsband "Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur" erschienen:

  • "Warum Ethik (noch immer) eine hohe Hürde für Künstliche Intelligenz darstellt" stellt die Voraussetzungen dar, unter denen auf künstlicher Intelligenz basierende Maschinen als morsalische Akteure eingestuft werden und wie sie autonome Entscheidungen in moralisch relevanten Situationen realisieren könnten.
  • "Warum Maschinen die sprechen noch immer nicht denken und warum sie trotzdem moralische Probleme lösen könnten" zieht einen Analogieschluss von der Leistungsfähigkeit fortschrittlicher KI im Bereich der Produktion von Sprache auf eine mögliche Performance im Bereich des Handelns in moralisch relevanten Situationen.

Der Band bietet einen allgemeinen Einstieg über die Vorstellung der technischen Möglichkeiten und Bereiche, die zu KI gezählt werden und fokussiert dann stärker auf den Bereich der Kultur und somit der künstlerischen Schaffensprozesse. Einige grundsätzliche diesbezügliche Fragen lauten: Können Computer kreativ sein? Wenn Maschinen Kunst produzieren, bei wem liegen die Rechte für die spätere Nutzung und den Schutz des Werkes im Sinne des Urheberrechts? Und ist Künstliche Intelligenz zu ethischen und moralischen Entscheidungen fähig?

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