01.07.2025
Mit dem folgenden Statement bringt die Katholisch-Theologische Fakultät ihre gemeinsame Haltung zu den jüngsten Vorfällen im Fakultätsgebäude GA zum Ausdruck:
"Mit Erschrecken haben wir von dem Vandalismus am 16. Juni 2025 in Räumen des GA-Gebäudes (u.a. der Antidiskriminierungsstelle und der Bibliothek Lieselle) gehört. Mehrere weitere Übergriffe folgten bis heute. Angesichts solcher fremden-, diversitäts-, gleichstellungs- sowie demokratiefeindlichen Vorfälle an unserer Universität sehen wir uns in unserem Selbstverständnis herausgefordert. Diese Formen von Gewalt verlangen nach einer klaren Positionierung: Hier werden nicht nur die Werte verletzt, die an der Ruhr-Universität Bochum für alle normativ gelten und von der Mehrheit ihrer Mitglieder als befreiend erlebt werden, sondern auch die spezifischen Horizonte, die für unsere Arbeit gelten.
Aus den biblischen Traditionen und dem unabgegoltenen Erbe der Aufklärung heraus, treten wir für die Anerkennung eines jeden und einer jeden ein und bejahen ein an Gerechtigkeit, Freiheit und Autonomie ausgerichtetes Leben in und aus Vielfalt heraus. Wie vollziehen damit eine Option für die Benachteiligten. Aus einer Hoffnung auf eine unbedingte Würdigung aller, setzen wir uns somit als Katholisch-Theologische Fakultät für ein gutes und gerechtes Zusammenleben auf unserem Campus ein und widersetzen uns allen gegenlaufenden Praktiken. Als Teil der Universitätsöffentlichkeit verstehen wir unser Engagement als spezifischen Beitrag zu Demokratie."
Auch das Rektorat der RUB verurteilt Übergriffe auf Einrichtungen für Gleichstellung, Antidiskriminierung und Queer*Feminismus und ruft zur Solidarität auf: Statement der RUB.
Mit dem folgenden Statement bringt die Katholisch-Theologische Fakultät ihre gemeinsame Haltung zu den jüngsten Vorfällen im Fakultätsgebäude GA zum Ausdruck:
"Mit Erschrecken haben wir von dem Vandalismus am 16. Juni 2025 in Räumen des GA-Gebäudes (u.a. der Antidiskriminierungsstelle und der Bibliothek Lieselle) gehört. Mehrere weitere Übergriffe folgten bis heute. Angesichts solcher fremden-, diversitäts-, gleichstellungs- sowie demokratiefeindlichen Vorfälle an unserer Universität sehen wir uns in unserem Selbstverständnis herausgefordert. Diese Formen von Gewalt verlangen nach einer klaren Positionierung: Hier werden nicht nur die Werte verletzt, die an der Ruhr-Universität Bochum für alle normativ gelten und von der Mehrheit ihrer Mitglieder als befreiend erlebt werden, sondern auch die spezifischen Horizonte, die für unsere Arbeit gelten.
Aus den biblischen Traditionen und dem unabgegoltenen Erbe der Aufklärung heraus, treten wir für die Anerkennung eines jeden und einer jeden ein und bejahen ein an Gerechtigkeit, Freiheit und Autonomie ausgerichtetes Leben in und aus Vielfalt heraus. Wie vollziehen damit eine Option für die Benachteiligten. Aus einer Hoffnung auf eine unbedingte Würdigung aller, setzen wir uns somit als Katholisch-Theologische Fakultät für ein gutes und gerechtes Zusammenleben auf unserem Campus ein und widersetzen uns allen gegenlaufenden Praktiken. Als Teil der Universitätsöffentlichkeit verstehen wir unser Engagement als spezifischen Beitrag zu Demokratie."
Auch das Rektorat der RUB verurteilt Übergriffe auf Einrichtungen für Gleichstellung, Antidiskriminierung und Queer*Feminismus und ruft zur Solidarität auf: Statement der RUB.