07.11.2025
Wer seine Meinung, Weltanschauung oder andere fundamentale Einsichten ändert, tut sich schwer, anderen Menschen diesen Wandel überzeugend zu erklären. Erzählungen über individuelle Bekehrungen oder Berufungen aus 2000 Jahren Christentumsgeschichte zeugen von diesem Problem. Unter dem Titel „Wie Schuppen von den Augen. 2000 Jahre Transformationen: erzählen – deuten – legitimieren“ haben Prof. Dr. Michael Hölscher und Prof.in Dr. Gunda Werner ausgewählte Bekehrungs- und Berufungserzählungen von Paulus bis hin zu Therese von Lisieux in ihren Antrittsvorlesungen an der Ruhr-Universität Bochum vorgestellt und analysiert.
Wer seine Meinung, Weltanschauung oder andere fundamentale Einsichten ändert, tut sich schwer, anderen Menschen diesen Wandel überzeugend zu erklären. Erzählungen über individuelle Bekehrungen oder Berufungen aus 2000 Jahren Christentumsgeschichte zeugen von diesem Problem. Unter dem Titel „Wie Schuppen von den Augen. 2000 Jahre Transformationen: erzählen – deuten – legitimieren“ haben Prof. Dr. Michael Hölscher und Prof.in Dr. Gunda Werner ausgewählte Bekehrungs- und Berufungserzählungen von Paulus bis hin zu Therese von Lisieux in ihren Antrittsvorlesungen an der Ruhr-Universität Bochum vorgestellt und analysiert.
Prof. Dr. Michael Hölscher hat katholische Theologie, Germanistik und Erziehungswissenschaft an der Universität Münster studiert. Nach Etappen in Graz, Edinburgh und Mainz ist er seit dem 5. Mai 2025 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
Prof.in Dr. Gunda Werner hat Theologie und Philosophie in Münster studiert, nach beruflichen Etappen in Münster, Berlin, Köln und Bonn und universitären Zeiten in Bochum, Tübingen, Bonn, Graz, Columbus, Boston, New York und Berkeley ist sie seit dem 1.3.2022 Professorin für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.