Tanz, Popmusik und mehr? Liturgie von den Herausforderungen der Inkulturation
Zeit: n. V.; Vorbesprechung am Donnerstag, den 10.10.2024 um 18 Uhr s.t.
Beginn: n. V.
eCampus bis: 09.10.2024, 12 h (für die Vorbesprechung), 31.01.2025 (für die Veranstaltung)
Termin: n.V. Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Vorbesprechung findet am 10.10. um 18 h s.t. digital statt. Für den Zoomlink der Vorbesprechung melden Sie sich bitte bis zum 9.10.2024, 12 h an.
Die Art und Weise, wie Christinnen und Christen Gottesdienst feiern, ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis langer und intensiver Auseinandersetzungen und Erfahrungen. In diesem Prozess spielen kulturelle Prägungen eine einflussreiche Rolle. Liturgie und Kultur gehören untrennbar zusammen. Dieser Weg muss auch in Zukunft weitergehen, d.h. christliche Semantiken und ihre rituellen Ausdrucksformen bedürfen zwingend der Inkulturation, um theologisch tragfähig zu sein und von den Feiernden akzeptiert zu werden. Dies betrifft alle verbalen und nonverbalen Elemente des Feiergeschehens gleichermaßen: Musik, Texte, Symbole, Kirchenraum usw. Ob Inkulturation gelingt, hat erhebliche Auswirkungen darauf, ob ‚participatio actuosa - tätige Teilnahme‘ (SC 21) möglich ist.
Der Lektürekurs geht diesen Zusammenhängen nach und fragt nach dem spezifischen Verhältnis von Liturgie und Inkulturation. Anhand aktueller Beispiele soll gefragt werden, wie kulturelle Anpassungen der Liturgie theologisch zu beurteilen sind, wie weit Inkulturation gehen kann und soll und welche Bereiche heute besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
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Literaturhinweise: