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Lektürekurs | 020 114 | MA VIII

 

Theologische Leitplanke und Impulsgeber für die Praxis. Wie heute die Liturgiekonstitution des II. Vatikanums lesen?

Zeit: Vorbesprechung am 13.10., n. V.
Beginn: 18 Uhr s.t.
eCampus bis: 03.02.2023

Die Liturgiekonstitution ‚Sacrosanctum Concilium‘ gilt als die Magna Charta des katholischen Gottesdienstverständnisses. Sie entwickelt die zentralen theologischen Eckpfeiler, die alle Feiern tragen und die den Gebeten, Texten und Zeichenhandlugen zu Grunde liegen. Heute ist die epochale Bedeutung dieses Dokumentes weitgehend anerkannt, auch deshalb, weil sie die nachvatikanische Liturgiereform maßgeblich geprägt hat. Wenn heute vielerorts die Feiern spärlich besucht sind, stellt sich die Frage nach Erneuerung mit neuer Dringlichkeit. Man wird sich fragen müssen, ob die Reform eingelöst hat, was die Konstitution an theologischen Leitlinien entfaltet hat. Der Lektürekurs fragt danach, in welchem Licht die Kernaspekte der Konstitution heute stehen, wie sie verstanden und weiterentwickelt werden können und welche Konsequenzen für die Praxis zu ziehen sind.

Der Lektürekurs will einen Raum für die Vertiefung eines Themas schaffen, das in den üblichen Lehrveranstaltungen in der Regel nur kurz angeschnitten werden kann. Er möchte denen, die Freude am Fach gefunden haben, die Gelegenheit geben, das Interesse zu pflegen und über das Erlernte hinauszublicken.

Termin: n.V. Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Vorbesprechung findet am 13.10. um 18 h digital statt.

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Literaturhinweise:

  • Delgado, M./Sievernich, M.: Die großen Metaphern des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ihre Bedeutung für heute. Freiburg/Br. 2013.