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Kontaktstudium im Wintersemester 2017/2018

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Das Kontaktstudium im Wintersemester 2017 befasste sich mit der Rolle des und der Fremden in Theologie und Gesellschaft. Ausgewiesene Experten beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kontaktstudiums fanden in diesem Jahr zwei Sonderveranstaltungen statt. Es sprachen zum einen die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan, und zum anderen der renommierte Soziologe und Sozialphilosoph Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joas.
Den ausführlichen Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die Flyer zu der Sonderveranstaltung mit Annette Schavan finden Sie hier und zu der Sonderveranstaltung mit Hans Joas hier.

(© AlteKG)
 

Zwei Sonderveranstaltungen im Rahmen des Kontaktstudiums
Botschafterin Anette Schavan
über Gesellschaftliche Veränderungen und die Rolle der Kirche

Den Auftakt machte die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl. Annette Schavan sprach am 8. November 2017 in Saal 3 des Veranstaltungszentrums über „Die Kunst des Politischen und die Erfahrung der Fremdheit“. Ihr Anliegen war es unter anderem herauszustellen, dass gerade auch bei strittigen gesellschaftlichen Fragen die bleibende politische Verantwortung darin besteht, im Gespräch kontroverse Positionen ehrlich auszutauschen und mit Blick auf die Folgen abzuwägen.

(© Foto: Annette Schavan)


Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joas zu Max Webers "Theorie der Entzauberung"

In der zweiten Sonderveranstaltung sprach am 29. November 2017 in HGA 20 der Soziologe und Sozialphilosoph Prof. DDr. h.c. Hans Joas über „Die Macht des Heiligen. Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung“. In Auseinandersetzung mit Max Weber und der auf ihn zurückgeführten These von einem fortschreitenden Prozess der Entzauberung entwickelte er eine neue Zugangsweise für das Verständnis von Religion in der Moderne.

(© Foto: Hans Joas)