Am 4. März 2025 erschien der Sammelband ‚Rückkehr aus dem Exil‘ Katholische Diskurselemente in der Kultur der Weimarer Republik in der Reihe Studien zu Literatur und Religion, herausgegeben von Florian Bock und Moritz Strohschneider.
Die Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit (Frau Sandra Frühauf, M.A.) war - stellvertretend für die Fakultät - im Universitätsprogramm „Forschendes Lernen im Bachelor“ erfolgreich. Künftig werden Studierende bereits im Propädeutischen Proseminar MNKG lokale Archivquellen kennenlernen. So ergibt sich für die Seminarteilnehmenden schon zu einem frühen Zeitpunkt im Theologiestudium die Möglichkeit, Christentumsgeschichte an der Ruhr eigenständig zu erschließen.
Bild: ©MNKG-Archiv
"Wer die Zukunft des deutschen Katholizismus sehen will, muss nur in die Niederlande blicken." Ob diese vielgehörte Äußerung stimmt, wurde am Montag, 20. Januar 2025 im FoBoKath mit einem Blick zurück überprüft.
Prof. Dr. Volker Walpuski (Professur für Supervision und Coaching, Freiburg) sprach - auf Vermittlung der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte - vor gut besetztem Publikum, circa 25 Personen, über die Niederländerin Cora Baltussen (1912-2005) - und warum ihr zu verdanken ist, dass in den 1960ern die Supervision im westdeutschen Katholizismus „entdeckt" wurde. Es ging dabei um: Gegenwärtiges wie Zeithistorisches, Gender und Transnationalität, Psychoanalyse und Spiritual Care sowie vieles mehr. Nach dem Vortrag und kurzer Response von Florian Bock entbrannte eine intensive Debatte. Natürlich endete der Abend, wie immer, mit leckerer Pizza!