2026 startet die neue Publikationsreihe „Christentumsgeschichte regional“, herausgegeben von Daniela Blum (Freiburg) und Florian Bock (Bochum). Die Reihe widmet sich kirchen- und theologiehistorischen Studien mit lokalem oder regionalem Fokus und möchte das Potenzial intensiver Archivarbeit vor Ort in Verbindung mit innovativen methodischen Zugängen sichtbar machen.
Der überkonfessionelle Ansatz der Reihe eröffnet Beiträge aus katholischen wie evangelischen Kontexten im gesamten deutschsprachigen Raum (D/A/CH) – von der Vormoderne bis zur Zeitgeschichte. Willkommen sind insbesondere Qualifikationsarbeiten sowie empirisch, soziologisch oder kulturwissenschaftlich ausgerichtete Monografien.
Weitere Informationen folgen in Kürze. Interessierte können sich bereits jetzt mit den Herausgeber:innen in Verbindung setzen.
Florian Bock hält am 3. Juli 2025 auf dem Workshop „Hexenwissen und ästhetische Reflexion. Predigt, Kunst, Literatur“ (02.–03.07.2025) des Teilprojekts C6 im Sonderforschungsbereich 1391 Andere Ästhetik an der Universität Tübingen einen Vortrag. Unter dem Titel „‚den unberufenen Aufklärern und Modephilosophen zur abschreckenden Warnung und Bekehrung‘ (1788). Hexenpredigten als Aushandlungsort zwischen ‚konfessionalisierter‘ und ‚aufgeklärter‘ religiöser Ästhetik“ untersucht er Hexenpredigten als Orte der Auseinandersetzung zwischen konfessioneller Tradition und aufklärerischem Denken. Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.
Bild: Michael Herr (1650): Hexensabbat auf dem Brocken, Wikimedia Commons
Im soeben erschienenen Sammelband „Soziale Frauenberufe: Historische Rückblicke“ (Wochenschau Verlag) ist ein Beitrag von Dr. Maria Schubert und Katharina Zimmermann enthalten.
Unter dem Titel „Von der Seelsorgehelferin zur Gemeindereferentin. Ein katholischer Frauenberuf im Wandel“ untersuchen die Autorinnen die Transformation eines kirchlichen Berufsbildes seit der Nachkriegszeit. Der Beitrag beleuchtet dabei strukturelle, theologische und gesellschaftliche Entwicklungen, die zur Neubestimmung der Rolle von Frauen in der pastoralen Praxis führten.
Weitere Informationen zum Sammelband und zur Bestellung finden Sie hier.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Ruhr-Universität gehört laut renommiertem CHE-Ranking (CHE = Centre for Higher Education) zur „Spitzengruppe" ihrer Art. Im Indikator „Unterstützung zum Studienanfang“ verfügt unsere Fakultät, so wurde attestiert, über eine überdurchschnittliche Palette an exzellenten Formaten, die den Studienbeginn erleichtern sollen. Dieses sehr gute Ergebnis ist uns zugleich ehrenvoller Auftrag, in Zukunft weiterhin das Fakultätsmotto „Glauben. Denken. Heute“ in der Lehre kreativ umzusetzen. Auch in anderen Rankings wie dem QS Word University Ranking by Subject 2025 erhielt die Fakultät sehr passable Bewertungen.
Bildnachweis: © ZEIT Verlag / CHE – Centrum für Hochschulentwicklung
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, lädt die Katholisch-Theologische Fakultät herzlich zu einem digitalen Gastvortrag von Prof. Dr. Mark Ruff (Saint Louis University) ein. Unter dem Titel „Amerikanische Katholiken und Demokratie. Zeitgeschichtliche Perspektiven nach der Präsidentschaftswahl 2024“ spricht Prof. Ruff von 17:00 Uhr s.t. bis 18:30 Uhr über aktuelle Entwicklungen im US-amerikanischen Katholizismus und deren Bedeutung für das demokratische Selbstverständnis.
Im Aschendorff-Verlag erscheint ab 2026 die neue wissenschaftliche Buchreihe „Christentumsgeschichte regional“, herausgegeben von Daniela Blum (Freiburg) und Florian Bock (Bochum). Die Reihe setzt einen Schwerpunkt auf lokal- und regionalgeschichtliche Studien zur Geschichte des Christentums im deutschsprachigen Raum – von der Vormoderne bis zur Gegenwart.
Am 4. März 2025 erschien der Sammelband ‚Rückkehr aus dem Exil‘ Katholische Diskurselemente in der Kultur der Weimarer Republik in der Reihe Studien zu Literatur und Religion, herausgegeben von Florian Bock und Moritz Strohschneider.