Die katholisch-theologische Fakultät gratuliert PD Dr. Fabian Brand herzlich und freut sich auf ihren neuen Kollegen. In seiner engagierten Antrittsvorlesung beleuchtete Fabian Brand das II. Vatikanum als Third Space. Er verdeutlichte an konkreten Beispielen, welche Chancen ein Konzil hat, wenn die Versuchung einer binären Problemlösung eines entweder-oder zu einer Entscheidung eines sowohl-als auch verändert werden kann. Auf diese Weise kann etwas wirklich Neues entstehen. Herr PD Dr. Fabian Brand wurde mit seiner Arbeit „Presbyter in der Welt von heute. Der Ortswechsel von Francois Jullien und die pastorale Konstituierung des presbyteralen Amtes des Zweiten Vatikanischen Konzils“ in der Begleitung von Prof. Dr. Gunda Werner und Prof. Dr. Florian Bock habilitiert.
Am 02.07.2025 um 10.00 Uhr lädt die dezentrale Gleichstellung herzlich zum FINTA* Sommer Café ein. Jetzt bis zum 01.07.2025 anmelden unter katharine.pilgrim@rub.de!
Am 14.11.–15.11.2025 findet in Mainz eine queer-theologische Werkstatt rund um das Thema "Was macht lebendig?" statt. Hier wechseln sich Inputs, gemeinsamer Austausch, kreative Gruppenphasen und Räume zur persönlichen Reflexion ab. Weitere Infos auf der Homepage. Jetzt anmelden!
Er ging weit. Und doch nicht weit genug.
Papst Franziskus und die Frauen: ein Gefangener zwischen lehramtlicher Kontinuität und vorsichtiger Veränderung.
Beitrag vom 21.04.2025 von Gunda Werner erschienen in Publik-Forum
Feministische Dekonstruktion des „Wir“ – oder weswegen Desintegration ein Impuls sein könnte, in: ZPTh (Zeitschrift für Pastoraltheologie) 44 ( 2024-2) 31-43.
Anlässlich des Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft gab Theresa Thunig in einem Beitrag bei y-nachten.de einen Einblick in den Kampf um Sichtbarkeit, Gleichberechtigung und die Suche nach Vorbildern.
Am 9. und 10. Januar nahmen Theresa Thunig und Oscar Cuypers-Parsch an einem Nachwuchsworkshop mit dem Titel "'Take us to Church, Taylor!' Popkultur und Theologie am Beispiel von Taylor Swift" der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien teil. Verschiedene Print- und Fernsehbeiträge berichteten von diesem Workshop (Auswahl s. untenstehende Links).
Der Workshop bestand aus zehn Vorträgen, die in vier Panels eingeteilt waren und an die sich jeweils eine ausführliche Diskussion anschloss. Im ersten Panel ging es um "Genderkritische Diskurse" und die Vorträge beschäftigten sich mit Taylor Swifts Frauenrolle(n) in ihrer Inszenierung und Biografie und mit feministischen Perspektiven auf popkulturelle Prozesse.
Pünktlich zum 3. Jahrestag von OutInChurch hat beim Jahrestreffen am 25.Januar 2025 die Mitgliederversammlung des Vereins in Frankfurt stattgefunden.
Am 22.01.2025 um 16.00 Uhr lädt die dezentrale Gleichstellung herzlich zum FINTA* Winter Café ein. Jetzt anmelden!
Der Synodale Weg hat sich in verschiedenen Handlungstexten dazu bekannt, dass die Kirche ihre Schuldgeschichte gegenüber LSBTIQ*-Personen aufarbeitet. Aber wie kann das geschehen? Ein "Sorry" allein reicht dafür sicher nicht aus. Kann man das, was hier notwendig ist, mit dem klassischen Dreischritt: Bereuen - Bekennen - Wiedergutmachen beschreiben oder muss sind man noch weitere Aspekte zu berücksichtigen? Was wissen wir darüber, wie die kirchliche Homonegativität das Leben von queeren Menschen beeinträchtigt hat? Und geht es nur um eine Bitte um Entschuldigung gegenüber denen, die noch leben, oder muss die Aufarbeitung auch die historische Tiefe der christlichen/katholischen Tradition umfassen? Welche Schritte der Umkehr müssen passieren, damit die queere Community ein Schuldbekenntnis und eine Entschuldigungsbitte als glaubwürdig auffassen kann? Wie kommt die Kirche zu einem Schuldbekenntnis, das nicht von widersprüchlichen Haltungen unter den Bischöfen konterkariert wird...
Foto: Martin Niekämper, Kürten / Domberg-Akademie